Vendée Globe – Der Countdown läuft!

Mit nur noch eineinhalb Monaten bis zum Startschuss zur Vendée Globe, befinden sich deren Teilnehmer nun in der alles entscheidenden Endphase der Vorbereitungen.

Für Dominique und seine neunzehn zukünftigen Konkurrenten wird die Tagesplanung stetig enger. Der Mirabaud Skipper hat endlich sein neues Grosssegel erhalten, die Focks (Vorsegel) getestet, welche er mit auf die Weltumsegelung nehmen wird und gemeinsam mit seinem technischen Team sämtliche Trimmeinrichtungen überprüft. Daneben stehen Meetings mit den Veranstaltern an, sowie Pressetermine in der Schweiz und in Frankreich – alles unausweichlich, nun da der Tag X unaufhaltsam näher rückt.

Dominique hat am Donnerstag, 13. September an einer, von seinem Sponsor Mirabaud organisierten, Pressekonferenz im Théâtre Les Salons in Genf teilgenommen. Dieser Anlass gab ihm die Möglichkeit, über sein Projekt und seine Vorbereitungen dazu zu sprechen und seine Ziele zu formulieren.

„Ich bereite mich seit Anfang des Jahres auf diese Herausforderung vor“, erklärte er den Zuhörern. „Die Vendée Globe ist für mich eine ganz spezielle Regatta. Es ist der anspruchsvollste und komplexeste Wettkampf überhaupt, verlangt er doch nach einer absolut perfekten technischen Vorbereitung, körperlichen Höchstleistungen und grosser mentaler Stärke. Die Vorbereitungen im Hinblick auf das Rennen verlaufen nach Plan. Ich bin sehr zufrieden. Ich werde am 10. November bereit sein, und alle Bedingungen sind gegeben, dass ich das bestmögliche Resultat erzielen kann.“

Ende letzter Woche ist Dominique in Begleitung des Fotografen Thierry Martinez und des Filmteams von Jean-François Rossé Productions in See gestochen, um Bildstrecken zu produzieren, die es erlauben, sein Abenteuer zu dokumentieren und Fotomaterial vom Leben an Bord zu zeigen. Denn während der Vendée Globe wird Dominique nur wenig Zeit haben, sich um das Produzieren von Bildmaterial zu kümmern.

Die nächste Etappe wird morgen eingeläutet mit der offiziellen Präsentation der Vendée Globe in Paris, danach wird es wieder ruhig (ein relativer Begriff) in La Rochelle. Es stehen die letzten Detailarbeiten an sowie die Überführung des Bootes nach Sables d’Olonne am 19. Oktober.

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