Alexandra Lamy wünscht Dominique Wavre und Michèle Paret Mast- und Schotbruch

Dominique Wavre und Michèle Paret haben heute Nachmittag von Alexandra Lamy Besuch erhalten, welche für diese Transat Jacques Vabre die Taufpatin der Mirabaud ist.

Die französische Schauspielerin, die von diesem Abenteuer begeistert ist und es mit grosser Leidenschaft mitverfolgt, war heuer anlässlich dieses Besuchs zum ersten Mal in ihrem Leben auf einem Segelboot! Sie zeigte sich beeindruckt vom Mut der beiden Hochseesegler und sagte dazu: „Man muss über ein gutes Selbstvertrauen verfügen, um diesen Sport auszuüben und bereit zu sein, die Meere zu bezwingen. Ich werde morgen beim Start dabei sein, denn ich bin ein neugieriger Mensch und liebe es, Menschen zu begegnen, die eine wahre Leidenschaft haben und dafür bereit sind, Grenzen zu überschreiten. Meine Bewunderung für Dominique und Michèle ist riesig.“

Die beiden Skipper der Mirabaud haben ihre letzten Stunden an Land und die Begegnung mit der Schauspielerin sichtlich genossen. „Wir haben viel Spass gehabt mit ihr“, sagte Michèle Paret, die ihrerseits beeindruckt ist von der Dynamik und dem Erfolg von Alexandra Lamy. Doch jetzt sind Dominique und Michèle bereits wieder zurück in ihrem Alltag und kümmern sich um die allerletzten Details, bevor sie erneut den Atlantik in einem Rennen überqueren. Es wird dies die 26. Überquerung für Dominique und die 17. für Michèle, also insgesamt 43 Transatlantik Überquerungen auf beide verteilt!

„Die erste Schwierigkeit des Rennens – nebst dem Start – stellt sich mit der Durchquerung des Ärmelkanals und dessen intensivem Schiffsverkehr“, erzählt Dominique. „Danach frischt der Wind stetig auf und sollte bis Montagabend Sturmstärke erreichen mit Böenspitzen von bis zu 50 Knoten. Danach werden wir die Azoren nördlich umrunden. Die erste grosse strategische Herausforderung stellt sich dann mit der Routenwahl in Richtung Süden und das geschickte Ausnutzen der nordöstlichen Passatwinde.“

Letztere sollten dem Teilnehmerfeld hohe Bootsgeschwindigkeiten bescheren und sie – bei weitaus angenehmeren Bedingungen – nach Costa Rica bringen. Doch auch hier heisst es, die Augen offen zu halten und allfällig aufkommende Hurricanes zu identifizieren, die in dieser Jahreszeit auftreten und eine immense Gefahr darstellen können. Alsbald kommt dann schon die letzte grosse Herausforderung dieses anspruchsvollen Hochseerennens: das Karibische Meer, welches eine Unbekannte ist und so mit der einen oder anderen Überraschung aufwarten kann. Die ersten Ankünfte in Puerto Limon werden ab dem 13. November erwartet, was ein neuer Rekord wäre. Zeigt sich das Wetter von der launischen Seite, kann es aber auch genauso gut der 18. November werden.

Alexandra Lamy wird dem Start gemeinsam mit Antonio Palma, Gesellschafter und CEO von Mirabaud, beiwohnen. Die französische Schauspielerin wird in Kürze mit der Unterstützung von Mirabaud ein Filmprojekt realisieren, welches die Geschichte des Hugenotten Jean Cavalier erzählt, welcher die Reformationsbewegung im 18. Jahrhundert angeführt hatte. „Mirabaud engagiert sich seit vielen Jahren im Sponsoring und der Förderung von Projekten von herausragenden Persönlichkeiten“, erklärt Antonio Palma. „Unsere Unterstützung für Alexandra Lamy und Dominique Wavre sind hierfür bestes Beispiel. Ich freue mich darauf, diesen intensiven Moment mit Alexandra teilen zu können.“

Der Startschuss zur  Transat Jacques Vabre wird morgen Sonntag um 13.02 Uhr in Le Havre fallen. Nach einem kurzen Schlag entlang der Küste, der es den zahlreichen Zuschauern ermöglichen wird, den Fortschritt der insgesamt 35 Boote mitzuverfolgen, geht es dann raus ins offene Meer, und die Teilnehmer werden Kurs auf Puerto Limon in Costa Rica nehmen, wo sie knapp zwei Wochen später ankommen sollten.

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