Die meteorologische Übergangsphase vom Südpolarmeer mit seiner ständigen Kälte und Feuchtigkeit zurück in mildere Regionen war brutal. Doch nun endlich segeln die Mirabaud und ihr Skipper wieder in einer angenehmeren Temperaturzone. „Das tut so gut“, erklärt Dominique. „Letzte Nacht konnte ich endlich wieder einmal ein T-Shirt anziehen, nach mehr als einem Monat ist das eine Wohltat. Die Kleider, die ich im Südpolarmeer getragen habe, sind noch nicht verstaut. Aufgrund der Feuchtigkeit, der sie so lange ausgesetzt waren, sind sie noch nicht wieder trocken.
Ich freue mich auch darauf, bald mal wieder eine Dusche an Deck nehmen zu können. Noch ist es dafür allerdings ein bisschen früh, ich warte damit, bis es einige Grade wärmer geworden ist. Dank der vielen Feuchttücher ist es mir allerdings auch so gelungen, mich einigermassen sauber zu halten. Ich habe mich auch regelmässig rasiert und konnte mich während des gesamten bisherigen Rennens einigermassen „präsentabel“ halten.
Bleibt man zu lange in Ölzeug und Stiefeln beginnt die Haut darunter zu leiden. Doch ich glaube, ich habe mich gut geschlagen.“