Nach einer fantastischen und bewegenden Preisverleihungszeremonie in Barcelona, sind wir gedanklich nun wieder voll mit der Planung und Konstruktion unseres neuen Masts absorbiert. Wie schon der letzte Mast, wird auch dieses Exemplar wieder bei Southern Spars in Neuseeland hergestellt.
Daneben verfolgen wir natürlich auch aufmerksam die Hochseereise unseres Bootes, der Mirabaud, welche am vergangenen Freitag, 13. Mai einen einwöchigen Stopp im italienischen Livorno eingelegt hat. Natürlich sind wir hingereist und waren dabei, als das Boot vom Cargo-Schiff runter geholt wurde. Wir wollten sicherstellen, dass alle Abläufe reibungslos verlaufen und warten nun auf das erneute Verladen auf jenes Cargo-Schiff, welches unser Boot zu seinem Endziel nach La Rochelle bringt. Wir konnten uns vergewissern, dass unsere Mirabaud die lange Seereise und das Abladen durch die italienischen Hafenarbeiter auch wirklich unbeschadet überlebt hat. Letztere haben uns ihrerseits über unsere „Rennziege“ ein Loch in den Bauch gefragt!
Ich kann meine Ungeduld kaum mehr im Zaun halten und freue mich schon riesig darauf, bald wieder mit dem gesamten Team an Bord gehen zu können, die Seekisten aus- und umzuräumen und alles in Höchstform zu bringen, damit wir unsere Reise nach Costa Rica anlässlich der Transat Jacques Vabre in Angriff nehmen können.