Zwei Wochen vor dem Start zum Barcelona World Race ist das Segelboot von Dominique Wavre und Michèle Paret offiziell von der spanischen Opernsängerin Ainhoa Arteta auf den Namen Mirabaud getauft worden.
Mirabaud & Cie, Banquiers Privés, engagieren sich seit vielen Jahren im professionellen Segelsport und seit 2003 auch in der klassischen Musik. So sponsert die Bank zum Beispiel das Kammermusikfestival Lauenen oder die „Mirabaud Concerts“, deren Solisten unter anderem an der Seite des London Philharmonic Orchestra spielen. Antonio Palma, Kommanditgesellschafter und CEO von Mirabaud sagt dazu: „Diese Taufe erlaubt uns, in einem symbolischen Akt die beiden Interessenspole, die Mirabaud am Herzen liegen, miteinander zu verbinden. Wir sind ausserordentlich stolz und glücklich über die Unterstützung von Ainhoa Arteta am heutigen Tag und hoffen, dass sie unserem Team Glück bringen wird“.
Ainhoa Arteta hat ihre Gesangsausbildung am Konservatorium von San Sebastian erhalten. Am Actors Studio in New York nahm sie Schauspielunterricht und debütierte an der Oper von Palm Beach, Florida. Heute gehört sie zu den berühmtesten Sopranistinnen auf der iberischen Halbinsel.
Das Segelboot Mirabaud wird am 31. Dezember zum Start der Zweihandweltumsegelungsregatta ohne Zwischenstopps aufbrechen. Nach einer langen Vorbereitungsphase sind Dominique Wavre und Michèle Paret nun bereit. „Es ist ein ganz grosser Moment für uns“, erzählte uns Wavre anlässlich der Taufe. „Wir sind sehr stolz und glücklich, auf die Unterstützung von Mirabaud zählen zu dürfen. Dadurch konnten wir uns voll und ganz auf diese Weltumsegelung vorbereiten. Wir haben anlässlich des letzten Barcelona World Race den dritten Platz erreicht und hoffen, bei dieser Austragung mindestens ebenso gut abschliessen zu können. Ich kann kaum mehr erwarten, loszusegeln. Ich freue mich unglaublich, denn ich spüre, dass wir wirklich perfekt vorbereitet sind, wir haben ein tolles Boot und alle Trumpfkarten in unseren Händen“.
Dank der Unterstützung von Mirabaud konnten Dominique Wavre und Michèle Paret wichtige Verbesserungen und Änderungen an ihrem Boot vornehmen. So wurde zum Beispiel die Kielbombe ersetzt und zahlreiche Modifikationen hinsichtlich des Gleichgewichts vorgenommen, welche zur Leistungssteigerung des Bootes beitragen. Ausserdem wurde ein neuer Kartentisch entworfen und ein neuer, leichterer Motor in das Schiffsinnere eingebaut. So bleibt nun nichts mehr weiter zu tun, als das Boot für die rund drei Monate dauernde Weltumsegelung mit Nahrungsmitteln zu bestücken und die letzten Details zu regeln, bevor es dann heisst, die Leinen los zu werfen, die Segel zu setzen und die grosse Herausforderung in Angriff zu nehmen“.